Ein Tag auf dem Markt

In der Küche duftet es nach Kaffee, das Frühstück für unterwegs wird vorbereitet, und draußen wartet schon das Auto – bereit, mit Kisten voller Naturkraft beladen zu werden.

Die Tischtücher liegen ordentlich gefaltet bereit, daneben Roll-ups, Klapphocker und manchmal sogar ein Tisch oder Zelt – je nachdem, wo es heute hingeht. Und wenn’s ein neuer Markt ist, wird am Abend davor nochmal die Route gecheckt.

Dann: Musik an, Thermobecher voll, los geht’s! Die Straße liegt ruhig vor uns, das Auto gefüllt mit Kräuterduft und leiser Vorfreude. Am Ziel angekommen, begrüßen wir die vertrauten Gesichter unserer Marktkolleg*innen – es fühlt sich an wie ein kleines Wiedersehen mit der Markt-Familie.

Kiste für Kiste wird ausgeräumt, der Marktstand liebevoll aufgebaut. Unsere Naturkosmetik bekommt ihren Platz – sortiert, geordnet, bereit zu glänzen. Und dann kommen sie: die ersten neugierigen Blicke, ein Lächeln, ein “Darf ich mal riechen?”.

Wir erzählen, erklären, hören zu – und spüren wieder, warum wir das tun: weil unsere Produkte berühren. Weil sie helfen. Weil sie verbinden.

Zwischendurch tauschen wir Geschichten aus, teilen ein Stück Jause oder einfach nur ein Lachen mit den Nachbarständen. Und ja – ganz ehrlich? Wir decken uns auch selbst gerne mit feinen Produkten von den anderen Marktständen ein. Ob Kräutertees, Honig oder Ziegenkäse – es gibt so viele wunderbare Naturprodukte zu entdecken. Ein kleines Markt-Schatzsuchen-Ritual für zu Hause.

Am Nachmittag oder Abend geht’s dann ans Zusammenräumen – alles wieder gut verstauen, diesmal ein bisschen leichter, weil vieles neue Besitzer gefunden hat.

Und wenn wir dann mit müden Füßen, aber glücklichem Herzen heimfahren, wissen wir: Das war wieder ein guter Tag. Zu Hause wartet der Garten. Die Kinder. Die Hängematte. Und das leise Gefühl, dass alles genau richtig ist.